Von der Analyse bis zur Lohnfertigung – wir unterstützen Sie!
Manchmal kann es sich lohnen, die Produktion spezifischer Bauteile an einen externen Dienstleister auszulagern. Solche Lohnfertiger stellen Werkstücke gemäß den Vorgaben der Kunden her, wie beispielsweise Spezialbauteile für Maschinen.
Ob und in welchem Umfang sich das für Ihre Produktpalette lohnt – das analysieren wir für Sie!
Wenn deutlich wird, dass unser Angebot vorteilhaft ist, übernehmen wir gerne die Anbahnung und Überwachung der Lohnfertigung.
Mit festem Ansprechpartner und zu äußerst fairen Konditionen!
Ob Drehteile oder Frästeile - wir finden den perfekten Hersteller!
Haben Sie Produkte, die bei der Herstellung Drehen oder Fräsen erfordern? Übersteigen die eingehenden Anfragen Ihre Kapazitäten, Ihren Maschinenpark oder Ihre Mitarbeiter?
Gerne analysieren wir für Sie, welche Vorteile die Auslagerung bestimmter Fertigungsschritte oder die Produktion ganzer Baugruppen für Sie bringen könnte.
Wann lohnt sich Outsourcing?
Die Entscheidung zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug („Make or Buy“) hängt von vielen Faktoren ab. Einige Teile sind kostengünstiger in der Eigenfertigung, besonders wenn sie optimal in das Kerngeschäft des Unternehmens passen. Oft erweist sich aber der Bezug bestimmter Komponenten von externen Herstellern als wirtschaftlicher.
Beim Outsourcing (auch Lohnfertigung oder der Auftragsfertigung) übernimmt ein Dienstleister die Herstellung spezifischer Teile auf Auftragsbasis. Dies kann die Produktion von speziellen Bauteilen umfassen, für die dem Auftraggeber entweder das Fachwissen oder die speziellen Werkzeuge fehlen. Es kann sich aber auch lohnen, komplette Baugruppen extern fertigen zu lassen.
Durch die Lohnfertigung müssen weniger eigene Ressourcen aufgebaut werden. Außerdem kann deutlich schneller auf die Nachfrage am Markt reagiert und entsprechend skaliert werden. Außerdem können Sie auch Aufträge für kleinere Stückzahlen entgegennehmen, auch wenn für diese spezielles Know-How erforderlich ist. Dies sorgt für eine insgesamt bessere Auslastung Ihrer Mitarbeiter und Kapazitäten.
Was ist Lohnfertigung eigentlich?
Die Lohnfertigung beruht auf der Annahme von Aufträgen mit begrenzten Stückzahlen. Der Dienstleister startet die Produktion erst, wenn ein Auftrag vom Kunden vorliegt.
Anders als bei herkömmlichen Lieferanten wird also nicht auf Lager produziert. Der Hauptanreiz für den Kunden besteht darin, anspruchsvolle Tätigkeiten auszulagern, die er derzeit nicht selbst durchführen kann.
Dies kann verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise fehlendes Wissen oder spezielle Ausrüstung im eigenen Betrieb. Es kann auch darum gehen, kurzfristige Ausfälle durch defekte Maschinen oder erkrankte Mitarbeiter auszugleichen.
Der Grundgedanke der Lohnfertigung besteht nicht darin, bestimmte Produktionsschritte dauerhaft an einen externen Anbieter oder Lieferanten abzugeben, um langfristig Kosten zu senken. Vielmehr ist die Lohnfertigung eine flexible Lösung, um die eigene Produktion bei Bedarf zu ergänzen
Outsourcing: Vorteile und Nachteile
Lohnfertigung stellt für Auftraggeber in zahlreichen Situationen eine attraktive Alternative zur Eigenfertigung dar. Durch die Zusammenarbeit mit einem Lohnfertiger können Unternehmen:
- betriebsferne Produktionsverfahren nutzen externe Dienstleister übernehmen die Fertigung von Teilen, die selbst nicht hergestellt werden können, während sich das Unternehmen auf sein Kerngeschäft konzentriert
- Ausfälle und schwankende Nachfrage ausgleichen bei Bedarf können Teile der Produktion spontan ausgelagert werden, wodurch das Unternehmen flexibel und lieferfähig bleibt
- Expertenwissen nutzen qualifizierte Lohnfertiger verfügen über tiefgreifendes Fachwissen in ihrer Branche, bieten nicht nur hohe Qualität, sondern auch fachliche Unterstützung
- preiswert produzieren lassen durch ihre Routine auf ihrem Fachgebiet arbeiten Lohnfertiger häufig besonders effizient
- Kosten sparen in Fällen von geringen Losgrößen oder unregelmäßigem Bedarf stellt die Lohnfertigung oft eine günstige Alternative zur Eigenleistung dar
Dennoch gibt es einige wenige Nachteile der Lohnfertigung, wie zum Beispiel:
- mögliche Verzögerungen in der Fertigstellung eigener Produkte aufgrund von Wartezeiten beim Dienstleister
- Qualität und Produktionsverfahren liegen zumindest teilweise in der Hand des externen Dienstleisters
- geringeres Fachwissen im eigenen Betrieb
Die Dienstleister profitieren ihrerseits davon, dass das Absatzrisiko für sie gering ist. Ein Lohnfertiger produziert in der Regel nur dann, wenn ein Kunde einen Auftrag erteilt. Somit ist praktisch garantiert, dass die gefertigten Stückzahlen kaum Lagerkosten verursachen und zeitnah Einnahmen generieren. Allerdings ist ein reiner Lohnfertiger darauf angewiesen, dass regelmäßig ausreichend Aufträge eingehen.
Kontaktieren Sie uns!
Ob und in welchem Umfang die Lohnfertigung im Bereich Dreherei oder Fräserei für Sie von Vorteil ist, finden wir gerne für Sie heraus. Kontaktieren Sie unsere Experten unverbindlich!